Die Verrohung der Gesellschaft und was wir dagegen tun können
Seit einigen Jahren stellen Sozialforschung und Lehrkräfte eine Verrohung der Gesellschaft fest. Wenn auf Schulhöfen Begriffe wie „Opfer“, „behindert“, „schwul“ und „Mädchen“ als Schimpfworte verwendet werden, dann stimmt etwas nicht. Der Vortrag sucht nach den Ursachen und Wurzeln der faschistoiden Verachtung von oft nur vermeintlicher Schwäche sowie nach dem Rettenden, das in der Gefahr auch wächst. Ausblicke darauf sowie eigene Erfahrungen in einer entsolidarisierten Gesellschaft werden in der anschließenden Diskussion ausgetauscht.
Timo Schneider
Eintritt: 6,00 €